Firras El Ammar auf dem Siegertreppchen beim Weltranglistenturnier in Innsbruck

Die Berliner Kaderathleten von TKD Elite Berlin haben sich bei den Austrian Open in Innsbruck mit der Weltspitze gemessen. Mehr als 1750 Taekwondo- Kämpfer aus 60 Nationen waren dort diesmal an den Start – das größte Weltranglistenturnier Europas.

Nach seinem 3.Platz bei den Belgien Open in Lommel ist Firras El Ammar von TKD Elite Berlin auch beim Weltranglistenturnier der World Taekwondo Federation (WTF) in Innsbruck, den Austrian Open, nicht zu stoppen gewesen und griff wieder nach der Bronzemedaille.

Nach einem Freilos wurde es für Firras ziemlich eng im ersten Kampf. Gegen Polen lag der Berliner nach der ersten Runde mit 1:6 Punkten im Rückstand. Zum Glück drehte Firras dann doch noch auf und ging sogar am Ende in Führung und konnte den Auftaktkampf für sich entscheiden. Im Viertelfinale gewann er relativ problemlos gegen Tschechien mit 6:4 Punkten und sicherte sich damit bereits einen Platz in den Medaillenrängen. Im Halbfinale gegen Slowenien lieferten sich beide einen über drei Runden relativ ausgeglichenen Kampf. Buchstäblich in den letzten Sekunde bekam Firras die Verwarnung und der Slowene konnte in Führung gehen ,Firras gab danach noch einmal alles, um das Blatt zu wenden ,doch verlor am, Ende knapp mit 6:8 Punkten. Trotz der Niederlage darf Firras aber auf seine Bronzemedaille stolz und glücklich sein. Auch unsere anderen Kaderathleten konnten sehr gute Leistungen zeigen und Kämpfe gewinnen. Sehr knapp schrammte auch Mohammed Mansour an einer Platzierung nach zwei gewonnenen Kämpfen über Italien und Kroatien vorbei und musste sich im dritten Kampf gegen den späteren Sieger aus Griechenland geschlagen geben. „Aktuell sind einige Athleten auf Weltebene konkurrenzfähig“, freut sich Trainer Sven Fröscher über das erfolgreiche Abschneiden bei den vergangenen Weltklasseturnieren. „Jetzt gilt es, die knapp verlorenen gegangenen Kämpfe künftig für uns zu entscheiden und noch mehr Athleten an die Weltspitze heranzuführen“, setzt Sven Fröscher als hohe Ziele.

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